Flip-Erfahrungen: Toom Baumarkt
Wie toom mit Flip 330 Baumärkte digital vernetzt
Toom zählt mit rund 18.000 Beschäftigten und über 330 Märkten zu den führenden Anbietern der deutschen Baumarktbranche. Um diese dezentrale Belegschaft, von der Zentrale über die Logistik bis zur Marktfläche, effizient zu erreichen und das interne Wissen zu bündeln, entschied sich das Unternehmen für eine intuitive Mitarbeiter-App als zentrales „Drehkreuz“. toom ist seit 2020 Kunde von Flip.
Vorteile durch die Flip-App
HR-Services in der Hosentasche
Flip bündelt wichtige HR-Dienstleistungen an einem Ort. Statt analoger Zettelwirtschaft greifen Mitarbeitende nun direkt per Smartphone auf Schichtpläne, Urlaubsanträge, Gehaltsabrechnungen und ihre Mitarbeiterrabattkarte zu.
Wissen von Vielen hilft schnell
Über die Gruppe „Frag toom“ wird das isolierte Wissen einzelner Experten zum „Schwarmwissen“ für alle. Fragen zu Produkten oder Prozessen werden binnen Minuten von Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland beantwortet.
Eine Kultur des Dialogs
Die App, intern „toomunity“ genannt, ermöglicht Kommunikation auf Augenhöhe. Sie ersetzt private Messenger wie WhatsApp und schafft einen geschützten Raum, in dem sich Mitarbeitende, Marktleitungen und Geschäftsführung direkt austauschen können.
Über toom
Einer der größten Baumärkte Deutschlands
Toom ist Teil der REWE Group und setzt mit seinem umfassenden Konzept Maßstäbe in der Do-It-Yourself-Branche. Das Unternehmen legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Mitarbeiterzufriedenheit, was sich unter anderem in der Zertifizierung „audit berufundfamilie“ widerspiegelt. Die digitale Transformation der Kommunikation war für toom der nächste logische Schritt, um die Dialogkultur im Unternehmen zu stärken.
Industrie
Einzelhandel / Baumarkt
Größe
18.000+ Mitarbeitende an 330 Standorten
Use Cases
Digitale HR Services (Schichtplan, Lohnnachweis) Zentrales Wissensmanagement Freedback & Ideenaustausch
Top-Down & Bottom-Up-Kommunikation
Vor der Erfahrung mit Flip
Wenn klassische Kanäle an Grenzen stoßen
In einem dezentralen Umfeld wie bei toom war es eine massive Herausforderung, alle 18.000 Mitarbeitenden zeitgleich zu erreichen. Klassische interne Kommunikationskanäle wie E-Mails, Briefe oder die Kaskadenkommunikation über Marktleitungen waren oft zu langsam. Das war ein Problem, das sich besonders während der Corona-Pandemie mit ihren stündlich wechselnden Regelungen zeigte.
Auch im Tagesgeschäft ging wertvolle Zeit verloren: Wenn ein:e Mitarbeiter:in auf der Fläche eine spezifische Information nicht hatte (wie z.B. zum Lagerort von Regalbrettern), musste er:sie herumtelefonieren oder E-Mails schreiben. Das vorhandene Wissen war zwar im Unternehmen da, aber oft nicht dort verfügbar, wo es gebraucht wurde.
Die größten Herausforderungen
Langsame Informationsflüsse durch hierarchische Kaskaden
Nutzung unsicherer privater Messenger für dienstliche Absprachen
Wichtige HR-Infos und Expertenwissen waren mobil nicht zugänglich
So wurde die toomunity zum Erfolg
Ein IT-Projekt dieser Größenordnung birgt einige Stolperfallen. Toom begegnete vor allem:
Skepsis, private Endgeräte für eine dienstbezogene App zu nutzen
Komplexität beim Anmeldeprozess durch strenge IT-Vorgaben
Veränderung der Arbeitsweise und der damit verbundene Change-Prozess
Dass die App dennoch zum Erfolg wurde, ist diesen Maßnahmen zu verdanken:
Sprechstunden für Mitarbeiter:innen, um Fragen zu klären und Mehrwerte zu erkennen
Workshops und Schulungen, wo auch kritische Fragen Raum fanden
Enge Zusammenarbeit zwischen der Zentrale und den Märkten
Change-Manager, der das Projekt und die Mitarbeiter:innen betreute
„Die größte Herausforderung ist oftmals, dass man viele Mitarbeitende hat, die auf der Fläche verteilt in ganz Deutschland sind. Wenn man dann nicht ein Tool hat, das alle zeitgleich informiert und abholt, wird es schwierig.“
Die Erfahrung mit Flip
„toomunity“: Das digitale Herzstück für alle
Mit der Einführung der „toomunity“-App hat toom nicht nur ein Tool eingeführt, sondern eine Dialogkultur digitalisiert. Der Schlüssel zum Erfolg war der Fokus auf echten Mehrwert: Die App diente von Beginn an nicht nur der Information, sondern als praktischer Helfer im Alltag. Durch die Integration von HR-Services wie der digitalen Schichtplanung und Gehaltsabrechnung wurde die App schnell unverzichtbar.
Gleichzeitig wurde das Wissensmanagement revolutioniert. Mitarbeitende helfen sich in offenen Gruppen selbst, tauschen Best Practices für den Markt-Aufbau aus oder geben direktes Feedback an die Zentrale. Die App verbindet dabei nahtlos die Welt der gewerblichen Mitarbeitenden auf der Fläche mit der Verwaltung in Köln.
Welche Flip-Funktionen toom Baumarkt überzeugten
HR-Integrationen: Direkter Zugriff auf SAP-Services wie Urlaub und Entgelt
Gruppen-Chats: Schneller Austausch im „Frag toom“-Kanal statt Telefonketten
Newsfeed: Unternehmensnews erreichen alle gleichzeitig, nicht nur PC-Arbeitsplätze
Mitarbeitervorteile: Digitale Rabattkarte immer griffbereit auf dem Smartphone
Daria Ezazi
Leiterin Unternehmenskommunikation
„Die Mitarbeiter bekommen hier einen geschützten Rahmen, in dem sie sich austauschen und Dinge nachfragen können. So müssen sie keine privaten Messenger mehr nutzen.“
Das Ergebnis
94% Engagement und spürbare Entlastung
Der Ansatz „Mehrwert vor Pflicht“ hat sich ausgezahlt. Obwohl die Nutzung der App freiwillig ist, liegt die Quote der aktiven Nutzer:innen bei rund 80 Prozent. Besonders beeindruckend ist die Interaktion: 94 Prozent der angemeldeten Nutzer:innen sind regelmäßig in der App aktiv.
Für Mitarbeitende auf der Fläche bedeutet das: Keine Suche mehr nach Ansprechpartnern. Er:sie stellt seine:ihre Frage in die App und hat in Minuten eine Lösung. Die „toomunity“ ist zum zentralen Drehkreuz geworden, das Prozesse beschleunigt und das „Wir-Gefühl“ stärkt.
Die größten Verbesserungen bei toom durch Flip
Enorme Zeitersparnis: Lösungen für Kundenanfragen binnen Minuten statt Stunden
Hohe Akzeptanz: 80% aktive Nutzerquote durch relevante HR-Features
Transparenz: Direkter Draht von der Geschäftsführung bis zum Regal-Einräumer
Effizienz: Abschaffung papierbasierter Prozesse bei Urlaubs- und Schichtplanung
„Das Wissen von toom in der Hosentasche: Mitarbeitende können von überall aus nachschauen, welche Schicht ansteht, Urlaub buchen, Produktinformationen abrufen oder Kolleg:innen zu einem Problem fragen.“
Fazit
Ein Kulturwandel, der verbindet
Mit Flip hat toom bewiesen, dass digitale Transformation im Einzelhandel funktioniert, wenn der Mensch im Mittelpunkt steht. Die „toomunity“ hat die 330 Märkte näher zusammengebracht als je zuvor. Sie hat das isolierte Wissen einzelner Standorte in eine kollektive Intelligenz verwandelt und gezeigt, dass eine App mehr sein kann als nur Kommunikation: Ein Tool, das den Arbeitsalltag für 18.000 Menschen jeden Tag ein Stück einfacher macht.
Besonders beliebt ist der Channel "Frag toom", in dem Mitarbeitende gegenseitig Fragen klären und praxisnahe Lösungen teilen. Diese Offenheit ist strategisch verankert, wie Head of Corporate Communications Daria Ezazi betont: "Transparenz ist Teil der Unternehmenskultur und spiegelt sich täglich in der App wider.
Über die reine Kommunikation hinaus fördert toom aktive Mitarbeitendenbeteiligung durch integrierte Tools: Die „Ideenwerkstatt" ermöglicht es Mitarbeitenden, kontinuierlich Verbesserungsvorschläge zu alltäglichen Abläufen und Sortimenten einzureichen. Umfragen und Feedback-Funktionen machen Meinungen sichtbar und beeinflussen Management-Entscheidungen nachweislich. Damit demonstriert toom, wie echte, wirkungsvolle Kommunikation auch in großen Organisationen funktioniert – durch genuine Partizipation statt Top-down-Ansätze. Dafür erhielt toom bei den Flip Awards 2025 den Preis als "Employee Voice Amplifier".
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